Mittelalterliches Siebenbürgen

Ihr deutschsprachiger Reiseleiter holt Sie am Flughafen in Hermannstadt ab und fährt mit Ihnen nach Schässburg.

Hier haben Sie bereits die Möglichkeit das Flair der Altstadt von Schässburg bei einem individuellen Abendessen zu genießen.

Übernachtung in der Altstadt von Schässburg.

Wir starten mit der Erkundung von Schässburg. Die Altstadt von Schässburg (rumänisch: Sighișoara) ist eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte in Europa und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie liegt in Transsilvanien und zeichnet sich durch ihre gut erhaltene Architektur, enge Gassen und bunte Häuser aus. Die Stadt ist bekannt als Geburtsort von Vlad dem Pfähler, auch bekannt als Dracula. Zu den Hauptattraktionen gehören der Uhrturm, die evangelische Kirche auf dem Berg und die zahlreichen historischen Gebäude, die das reiche Erbe der Stadt wiederspiegeln. Die Altstadt zieht Besucher mit ihrem charmanten Ambiente und ihrer faszinierenden Geschichte an.

Schässburg ist berühmt als Geburtsort von Vlad dem Pfähler, der als Inspiration für die Figur Dracula diente.

Die Altstadt bietet auch zahlreiche Cafés, Restaurants und Geschäfte, die lokale Handwerkskunst verkaufen.

Schässburg hat eine reiche Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, als deutsche Siedler (Sachsen) in die Region kamen. Die Stadt war ein wichtiges Zentrum für Handel und Handwerk und spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte Siebenbürgens.

Schässburg ist umgeben von charmanten Dörfern, von denen wir einige besuchen werden. Zuerst fahren wir weiter ins Dorf Saschitz. Dort besuchen Sie einen kleinen Marmeladen Produzenten der uns auch zu einer Verkostung einlädt.

Danach geht es weiter nach Deutsch-Weißkirch. Viscri (deutsch: Weißkirch) ist ein malerisches Dorf in Siebenbürgen. Es liegt nordwestlich von der Stadt Brașov und ist bekannt für seine gut erhaltene mittelalterliche Architektur und seine traditionelle ländliche Atmosphäre.

Wir besuchen die beeindruckende Kirchenburg, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die evangelische Kirche von Viscri stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist ein hervorragendes Beispiel für die sächsische Kirchenarchitektur in der Region. Die Kirchenburg ist von einer massiven Mauer umgeben und bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der sächsischen Gemeinschaften in Siebenbürgen.

Viscri hat auch eine lebendige Tradition des Handwerks, insbesondere in der Herstellung von handgefertigten Produkten wie Töpferwaren und Textilien. Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal von Viscri ist sein Engagement für den Erhalt des kulturellen Erbes und nachhaltigen Tourismus. In den letzten Jahren haben sich einige Projekte entwickelt, um das Dorf zu revitalisieren und gleichzeitig die traditionelle Lebensweise zu bewahren.

Insgesamt bietet Viscri eine einzigartige Kombination aus Geschichte, Kultur und Natur, was es zu einem beliebten Ziel für Reisende macht, die das authentische Siebenbürgen erleben möchten.

Der nächste Halt ist die Kirchenburg von Tartlau. Tartlau (rum. Prejmer) liegt im Kreis Brașov und ist besonders bekannt für seine beeindruckende Kirchenburg, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Diese Kirchenburg wurde im 13. Jahrhundert von deutschen Siedlern erbaut und diente sowohl als religiöses Zentrum als auch als Verteidigungsanlage gegen Angriffe.

Die Kirchenburg: Die gut erhaltene Kirchenburg ist das Hauptmerkmal von Prejmer. Sie umfasst eine massive Kirche, umgeben von hohen Mauern mit zahlreichen Verteidigungsanlagen.

Architektur: Die Architektur der Kirchenburg zeigt den Einfluss der sächsischen Bauweise und ist ein hervorragendes Beispiel für mittelalterliche Verteidigungsarchitektur.

Danach geht es nach Kronstadt (rum. Brasov). Hier können Sie den Tag in der Altstadt bei einem individuellem Abendessen ausklingen lassen und das Flair der Stadt genießen.

Übernachtung in der Altstadt von Kronstadt.

Am Morgen fahren wir nach Sinaia und besichtigen das Schloss Peles. Das Schloss Peleș (rumänisch: Castelul Peleș) ist eines der bekanntesten und beeindruckendsten Schlösser in Rumänien. Es befindet sich in Sinaia, in den Karpaten und wurde im späten 19. Jahrhundert erbaut. Hier sind einige wichtige Aspekte des Schlosses:

Bauzeit: Der Bau des Schlosses begann 1873 auf Anordnung von König Carol I. von Rumänien und wurde 1914 abgeschlossen. Es diente als Sommerresidenz für die königliche Familie.

Architektur: Das Schloss vereint verschiedene architektonische Stile, darunter Neorenaissance, Gotik und Barock. Diese stilistische Vielfalt macht es zu einem einzigartigen Beispiel für die Architektur des 19. Jahrhunderts.

Fassade: Die Fassade des Schlosses ist reich verziert mit Holzschnitzereien, Steinmetzarbeiten und kunstvollen Balkonen.

Räume: Das Innere des Schlosses ist ebenso beeindruckend wie die Außenansicht. Es umfasst über 160 Räume, darunter eine Bibliothek, ein Musikzimmer und zahlreiche Empfangsräume, die mit wertvollen Kunstwerken, Möbeln und Dekorationen ausgestattet sind.

Technische Innovationen: Peleș war eines der ersten Schlösser in Europa, das elektrisches Licht hatte, sowie zentrale Heizungen und andere moderne Annehmlichkeiten seiner Zeit.

Das Schloss Peleș gilt als eines der schönsten Schlösser Europas und zieht jedes Jahr Tausende von Touristen an. Es ist nicht nur ein bedeutendes historisches Monument, sondern auch ein Symbol für die rumänische Monarchie.

Heute ist das Schloss ein Museum, das für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Besucher können Führungen durch die prunkvollen Räume unternehmen und mehr über die Geschichte der rumänischen Königsfamilie erfahren.

Anschließend geht es zum berühmtesten Schloss Rumäniens. Das Schloss Bran, oft als „Dracula-Schloss“ bezeichnet, ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Rumäniens und befindet sich in der Nähe der Stadt Brașov, in den Karpaten. Es zieht jährlich zahlreiche Touristen an, die sowohl an seiner Geschichte als auch an den Legenden rund um Vlad den Pfähler (Vlad Țepeș) interessiert sind.

Bauzeit: Das Schloss wurde im 14. Jahrhundert (genauer gesagt 1377) erbaut und diente ursprünglich als Festung zur Verteidigung gegen Angriffe von außen, insbesondere von den Osmanen.

Architektonische Entwicklung: Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Schloss mehrfach umgebaut und erweitert. Es zeigt eine Mischung aus gotischen und Renaissance-Architekturstilen.

Fassade: Die markante Fassade des Schlosses ist geprägt von Türmen, Zinnen und schmalen Fenstern, die ihm ein märchenhaftes Aussehen verleihen.
Innenräume: Das Innere des Schlosses besteht aus mehreren Räumen, darunter Wohnräume, eine Kapelle und verschiedene Ausstellungsräume. Viele dieser Räume sind mit Möbeln und Kunstwerken aus dem 19. Jahrhundert ausgestattet.

Obwohl es keine historischen Beweise dafür gibt, dass Vlad der Pfähler jemals im Schloss Bran lebte oder es besuchte, wird das Schloss oft mit der Dracula-Legende in Verbindung gebracht. Bram Stoker ließ sich bei der Schaffung seiner berühmten Figur von den Geschichten über Vlad inspirieren. Diese Verbindung hat dazu beigetragen, das Schloss zu einem beliebten Touristenziel zu machen.

Heute beherbergt das Schloss Bran ein Museum, das Kunstwerke und Antiquitäten aus der Zeit der rumänischen Königsfamilie zeigt. Besucher können durch die verschiedenen Räume schlendern und mehr über die Geschichte des Schlosses sowie die Legenden rund um Dracula erfahren.

Danach kehren wir nach Kronstadt zurück.

Übernachtung in der Altstadt von Kronstadt.

Wir unternehmen einen Rundgang durch die Altstadt. Kronstadt (rumänisch: Brașov) ist eine malerische Stadt im Herzen von Rumänien, umgeben von den Karpaten. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur und ihre reiche Geschichte. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert von deutschen Siedlern, den sogenannten Sachsen, gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handels- und Kulturzentrum.

Ein markantes Wahrzeichen von Kronstadt ist die Schwarze Kirche (Biserica Neagră), eine beeindruckende gotische Kathedrale, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde und als eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt gilt. Die Altstadt ist geprägt von charmanten Plätzen, engen Gassen und bunten Häusern im barocken und gotischen Stil.

Die Höhepunkte des Rundgangs sind der Rathausplatz, die schwarze Kirche, die weißen und schwarzen Türme, die Weberbastei und das Katharinentor.

Nun verlassen wir Kronstadt und fahren Richtung Hermannstadt. Unterwegs machen wir einen Abstecher zu einer der spektakulärsten Bergstraßen in Europa, der Transfăgărășan. Sie gilt auch als eine der schönsten Panoramastraßen Europas. Sie erstreckt sich über etwa 90 Kilometer und verbindet die Regionen Transsilvanien und Walachei, indem sie durch die Făgăraș-Berge führt.

Bauzeit: Die Straße wurde zwischen 1970 und 1974 unter dem kommunistischen Regime erbaut, hauptsächlich aus strategischen militärischen Gründen.

Höhe: Der Transfăgărășan erreicht an seinem höchsten Punkt eine Höhe von etwa 2.042 Metern über dem Meeresspiegel, was ihn zur höchsten asphaltierten Straße Rumäniens macht.

Landschaft: Die Strecke bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Berge, Täler und Seen, darunter den malerischen Vidraru-Stausee.

Kurvenreiche Strecke: Die Straße ist bekannt für ihre zahlreichen Kurven, Serpentinen und Tunnel, die sie zu einem beliebten Ziel für Autofahrer und Motorradfahrer machen.

Insgesamt ist dieTransfăgărășan ein Muss für Reisende, die die natürliche Schönheit Rumäniens erleben möchten.

Wie lassen den Tag in Hermannstadt ausklingen.

Übernachtung in der Altstadt von Hermannstadt

Am Morgen machen wir einen Rundgang durch Hermannstadt. Hermannstadt, im Rumänischen als Sibiu bekannt, ist eine der schönsten und historisch bedeutendsten Städte in Rumänien. Sie liegt im Herzen von Siebenbürgen und ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur und ihre kulturelle Vielfalt. Die Stadt wurde im 12. Jahrhundert von deutschen Sachsen gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handels- und Kulturzentrum.

Ein markantes Merkmal von Hermannstadt ist die Altstadt, die von einer beeindruckenden Stadtmauer umgeben ist. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten gehören der Große Platz (Piața Mare), der von historischen Gebäuden gesäumt wird, darunter das Brukenthal-Palais, das heute ein Museum beherbergt, sowie die evangelische Stadtpfarrkirche mit ihrem hohen Turm.

Die Stadt hat auch eine lebendige Kulturszene und war 2007 Kulturhauptstadt Europas.

Wir besichtigen den Großen Platz, den kleinen Platz, die Lügenbrücke, die orthodoxe Kathedrale, die evangelische Kirche, die katholische Kirche und je nach verfügbarer Zeit weitere Sehenswürdigkeiten.

Als nächstes machen wir uns auf nach Hunedeora um die Burg Corvin zu besichtigen. Die Burg Corvin (rumänisch: Castelul Corvinilor), auch bekannt als Hunyadi-Burg, ist eine der größten und beeindruckendsten Burgen in Rumänien. Sie befindet sich in der Stadt Hunedoara, in der Region Transsilvanien.

Bauzeit: Die Burg wurde im 14. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgebaut, insbesondere im gotischen Stil.

Architektur: Die Burg zeichnet sich durch ihre imposanten Türme, Zinnen und die charakteristische Steinarchitektur aus. Besonders markant sind die vier Haupttürme, darunter der Matthias-Turm und der Donjon.
Geschichte: Die Burg war einst die Residenz von Johann Hunyadi, einem bedeutenden ungarischen Militärführer und Regent. Sie spielte eine wichtige Rolle in den politischen und militärischen Auseinandersetzungen der Zeit.

Heute ist die Burg ein beliebtes Touristenziel und beherbergt ein Museum, das Ausstellungen zur Geschichte der Burg sowie zur Region Transsilvanien zeigt. Besucher können die verschiedenen Räume erkunden, darunter die Kapelle, die Waffenkammer und die großen Hallen.

Insgesamt ist die Burg Corvin ein faszinierendes Beispiel für mittelalterliche Architektur und ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes Rumäniens.

Am Abend sind wir wieder in Hermannstadt.

Übernachtung in der Altstadt von Hermannstadt

Heute geht eine erlebnisreiche Reise zu Ende. Sie werden rechtzeitig zum Flughafen Hermannstadt /Sibiu gebracht. Damit endet Ihre Reise mit uns und wir wünschen Ihnen einen angenehmen Heimflug.