Termine
Reisedaten | Verfügbarkeit | Preis | |
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15. April 2025 - 23. April 2025 | Verfügbar | 1.899€ | |
3. Juni 2025 - 11. Juni 2025 | Verfügbar | 1.899€ | |
28. Juni 2025 - 6. Juli 2025 | Verfügbar | 1.899€ | |
22. Juli 2025 - 30. Juli 2025 | Verfügbar | 1.899€ | |
1. September 2025 - 9. September 2025 | Verfügbar | 1.899€ | |
30. September 2025 - 8. Oktober 2025 | Verfügbar | 1.899€ |
Kleingruppen Rundreise durch Transilvanien und die Bucovina
Eine kulinarische Kulturreise durch Rumänien ist eine faszinierende Möglichkeit, die vielfältige und reiche Kultur des Landes zu entdecken. Rumänien bietet eine einzigartige Mischung aus Traditionen, regionalen Spezialitäten und historischen Einflüssen, die sich in seiner Küche widerspiegeln.
Die Rundreise durch Transilvanien (Siebenbürgen) und die Bucovina umfasst den Besuch von Kulturdenkmälern sowie kulinarische Erlebnisse mit lokalen Speisen und Getränken. Wir laden Sie ein die Geschichte, aber auch die köstliche Küche Rumäniens zu genießen.
Zusätzlich zu den kulinarischen Erlebnissen können Sie auch die reiche Geschichte und Kultur Rumäniens erkunden. Besuchen Sie historische Stätten wie die Burg Bran, die oft mit der Legende von Dracula in Verbindung gebracht wird, oder die beeindruckenden Kirchen und Klöster in der Region Bukowina, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine kulinarische Kulturreise durch Rumänien nicht nur eine Gaumenfreude ist, sondern auch eine tiefere Verbindung zur Kultur und Geschichte des Landes ermöglicht. Sie werden mit unvergesslichen Geschmackserlebnissen und bereichernden Begegnungen nach Hause zurückkehren.
Höhepunkte
- Kleingruppenreise mit max. 16 Teilnehmern
- garantierte Durchführung ab 6 Teilnehmern
- Besuch von 5 UNESCO Weltkulturerbe Stätten
- Fahrt mit dem Pferdewagen
- Besuch von Schloss Peles in Sinaia
- traditionelles transsilvanisches Abendessen
- Livemusik Show mit rumänischen Volkssängern
- Besuch Dracula Schloss in Bran
- Käseverkostung
- Schnaps und Likörverkostung
- Besuch von Kronstadt
- Besuch von Hermannstadt
- Besuch von Handwerkern in Viscri
Reiseverlauf
Ihr deutschsprachiger Reiseleiter holt Sie am Flughafen in Sibiu ab. Fahrt durch die Dörfer in der Region Sibiu, auch genannt Marginimea Sibiului bis ins Bergdorf Sibiel.
Das Landleben und vor allem das rumänische Essen kann man am Besten auf den Dörfern kennen lernen. Sibiel ist ein malerisches Dorf in Rumänien, das sich in der Nähe von Sibiu (Hermannstadt) in der Region Siebenbürgen befindet. Es ist bekannt für seine gut erhaltene traditionelle Architektur und die wunderschöne Landschaft der Karpaten.
Am Abend erwartet Sie ein traditionelles rumänisches Abendessen (3 Gänge) mit lokalen Zutaten. Während des Abendessens erleben Sie eine Livemusik Show mit rumänischen Volksgesängen. Zum Abendessen wird lokaler Pflaumenschnaps, Beerenlikör und lokaler Wein serviert.
Übernachtung in einem ländlichen Gästehaus in Sibiel.
Übernachtung in einem ländlichen Gästehaus in Sibiel
Nach dem Frühstück machen wir eine Fahrt mit dem Pferdewagen durch das Dorf und seine Umgebung. Dies ist eine großartige Möglichkeit das Leben der Bevölkerung kennen zu lernen. Wir werden einen einheimischen Haushalt besuchen, um zu sehen, wie eine normale Familie in ihrem Alltag lebt.
Als nächstes fahren wir nach Hunedoara um die die Burg Corvin zu besichtigen. Die Burg Corvin ist eine beeindruckende mittelalterliche Festung in der Stadt Hunedoara in Rumänien. Sie gilt als eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke des Landes und ist ein beliebtes Touristenziel.
Die Burg wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Verteidigungsanlage. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und umgebaut, was zu einer Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen führte, darunter Gotik, Renaissance und Barock. Die Burg ist von hohen Mauern umgeben und verfügt über mehrere Türme, Zinnen und einen großen Innenhof.
Zum Mittagessen können wir die traditionellen “Virsli” Würstchen probieren. Diese werden nach einem 300 Jahre alten Rezept hergestellt, das von Generation zu Generation weiter gegeben wird. Die Würstchen werden aus Schaf- und Schweinefleisch hergestellt.
Nun geht es weiter in den zentralen Teil von Siebenbürgen, ein Gebiet das reich an sächsischen (deutschen) Erbe ist. Viele Städte und Dörfer wurden ab dem 12. Jahrhundert von sächsischen Siedlern erbaut. Sie bewahren die Architektur, Bräuche und Traditionen bis heute.
Unterwegs stehen einige Kirchenburgen, die nicht nur einen religiösen Zweck erfüllen, sondern als Festungen auch Schutz vor Angreifern boten. Fast jedes Dorf hat seine eigene Kirchenburg, von denen viele sehr gut erhalten sind und teilweise noch heute als Kirche genutzt werden.
Wir besuchen das Dorf Biertan und seine Kirchenburg (UNESCO Weltkulturerbe) und fahren weiter nach Schässburg (Unesco Weltkulturerbe).
Bevor wir zum gemeinsamen Abendessen gehen, gibt es noch ein Pflaumenschnaps, Brandy und Fruchtlikör Tasting in einer familiär geführten Kellerei in Schässburg.
Übernachtung in der Altstadt von Schässburg.
3 oder 4 Sterne Hotel in der Altstadt von Schässburg
Wir verbringen den Morgen in Schässburg. Schäßburg (rumänisch: Sighișoara) ist eine historische Stadt in Siebenbürgen, Rumänien, die für ihre gut erhaltene mittelalterliche Altstadt bekannt ist. Die Stadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und zieht Besucher mit ihrer charmanten Architektur, Geschichte und kulturellen Bedeutung an.
Schäßburg wurde im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern, den sogenannten Siebenbürger Sachsen, gegründet. Die Stadt entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handels- und Handwerkszentrum. Sie war auch ein strategischer Punkt zur Verteidigung gegen Angriffe von außen.
Die Altstadt von Schäßburg ist berühmt für ihre bunten Häuser, engen Gassen und gut erhaltenen Befestigungsanlagen. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören:
Der Uhrturm: Ein Wahrzeichen der Stadt, der als Teil der ehemaligenStadtbefestigung dient. Der Turm bietet einen herrlichen Blick auf die Altstadt.
Die Evangelische Kirche auf dem Berg: Eine beeindruckende gotische Kirche, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde und für ihre schönen Innenräume bekannt ist.
Das Geburtshaus von Vlad Dracul: Schäßburg wird oft mit Vlad dem Pfähler (Vlad Dracula) in Verbindung gebracht, da er hier geboren worden sein soll. Sein Geburtshaus ist heute ein Museum.
Der nächste Halt ist die Festung Rupea, ein großartiges Beispiel für eine “Bauernfestung” aus dem 14. Jahrhundert.
Wir beenden den Tag im Dorf Viscri, einem der ältesten, charmantesten und bekanntesten Dörfer Siebenbürgens. Viscri ist ein malerisches Dorf in Siebenbürgen, das für seine gut erhaltene traditionelle Architektur und seine kulturelle Bedeutung bekannt ist.
Viscri wurde im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern, den Siebenbürger Sachsen, gegründet. Das Dorf hat eine reiche Geschichte und ist ein Beispiel für die ländliche Kultur dieser Gemeinschaft. Die Bewohner haben über die Jahrhunderte hinweg ihre Traditionen bewahrt, was Viscri zu einem wichtigen Ort für das kulturelle Erbe Rumäniens macht.
Das Dorf ist berühmt für seine traditionellen Häuser mit bunten Fassaden und charakteristischen Dächern. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören:
- Die Kirchenburg von Viscri: Diese beeindruckende evangelische Kirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist von einer massiven Mauer umgeben. Die Kirchenburg ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und bietet einen Einblick in die mittelalterliche Verteidigungsarchitektur.
- Traditionelle Handwerkskunst: In Viscri gibt es zahlreiche Werkstätten, in denen lokale Handwerker traditionelle Techniken anwenden, um Kunsthandwerk herzustellen, darunter Töpferwaren und Textilien.
Viscri hat sich einen Ruf als Zentrum für nachhaltigen Tourismus erarbeitet. Viele Besucher kommen hierher, um die ländliche Lebensweise zu erleben, die Natur zu genießen und sich mit der lokalen Kultur vertraut zu machen. Das Dorf hat auch einige Gästehäuser, die eine authentische Erfahrung bieten.
Den Einheimischen ist es gelungen, ihre Häuser, ihre Lebensweise und ihre Bräuche zu bewahren. Das Leben hier ist seit Jahrhunderten fast unverändert geblieben. Sie können einheimische Handwerker sehen, die ihre Produkte noch immer auf alte Weise herstellen, und wir besuchen die Kirchenburg von Viscri und das kleine Museum, das dem lokalen Leben und den Traditionen gewidmet ist. Wir besuchen die Familie und die Werkstatt eines örtlichen Schmieds, wo wir ihm bei der traditionellen Arbeit zusehen können. Anschließend zeigt seine Frau, wie man gefilzte Hausschuhe herstellt. Sie können jederzeit selbst einmal das Handwerk probieren und Ihre Fertigkeiten ausprobieren. Die Familie ist Mitglied der Roma-Gemeinschaft (Zigeuner), daher ist dies ein guter Zeitpunkt für unseren Reiseleiter, Ihnen mehr über die Roma-Gemeinschaft, ihre Traditionen und ihre Geschichte zu erzählen. Danach gehen wir zu einem der Häuser, um zu sehen, wie der köstliche süße Käsekuchen aus der Region entsteht und um ihn zu probieren. Außerdem erfahren wir mehr über die Traditionen der Sachsen und wie sie in Siebenbürgen organisiert waren.
Ebenso besuchen wir die Kirchenburg von Viscri.
Übernachtung in einem sächsischen Gästehaus in Viscri.
Säsisches Gästehaus in Visci
Heute geht es nach Tartlau. Tartlau (rumänisch: Prejmer) ist ein kleines Dorf in Siebenbürgen, das für seine beeindruckende Kirchenburg bekannt ist. Es liegt etwa 15 Kilometer nordöstlich von Brașov und gehört zur Gemeinde Prejmer im Kreis Brașov.
Tartlau wurde im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern, den Siebenbürger Sachsen, gegründet. Die Region war ein wichtiges Zentrum für die sächsische Gemeinschaft in Siebenbürgen und spielte eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Region.
Die Hauptattraktion von Tartlau ist die Kirchenburg von Prejmer, die als eine der am besten erhaltenen Kirchenburgen in Rumänien gilt und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Zu den wichtigsten Merkmalen der Kirchenburg gehören:
Die Verteidigungsanlagen: Die Kirchenburg ist von einer massiven Mauer umgeben, die mit Türmen und Zinnen ausgestattet ist. Diese Befestigungsanlagen wurden errichtet, um die Dorfbewohner während feindlicher Angriffe zu schützen.
Die Evangelische Kirche: Diese gotische Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für ihre beeindruckenden Fresken und die schöne Architektur.
Die Innenräume: Innerhalb der Burgmauern befinden sich zahlreiche Räume, die einst als Lagerhäuser, Wohnräume und Werkstätten dienten.
Anschliessend fahren wir weiter ins Szeklerland. Szeklerland, auch bekannt als Székelyföld, ist eine historische und geografische Region in Rumänien, die vor allem von der ungarischen Minderheit, den Szeklern, bewohnt wird. Diese Region liegt im Zentrum des Landes, hauptsächlich in den Kreisen Harghita, Covasna und Teile von Mureș.
Die Szekler sind ein ethnische Ungarn und haben eine eigene kulturelle Identität sowie Traditionen, die sich von anderen Regionen Rumäniens unterscheiden. Die Region ist bekannt für ihre malerischen Landschaften, darunter die Karpaten mit ihren bewaldeten Hügeln und Tälern.
Unser erster Halt ist ein kleiner lokaler Hersteller von handwerklich hergestelltem Käse. Hier erfahren Sie alles über den Käseherstellungsprozess und können lokale Käsesorten verkosten.
Das Mittagessen wird in einem Restaurant entlang der Route serviert und bietet siebenbürgisch-ungarische Spezialitäten. Im Szeklerland gibt es vor dem Essen einen Palinka und danach ein lokales (ungarisches) Bier zum probieren.
Anschließend verlassen wir Siebenbürgen und begeben uns nach Moldawien und Bukowina im Osten Rumäniens. Zuerst
überqueren wir die malerischen Ostkarpaten. Wir halten am Roten See, um mehr über seine faszinierende Entstehung und die Geschichte dahinter zu erfahren. Dies ist auch eine großartige Gelegenheit, ein traditionelles ungarisches Dessert, Kürtÿskalács, zu genießen.
Die Route führt uns weiter durch die Bicaz-Schlucht, eine wirklich spektakuläre Naturlandschaft. Wir machen hier einen kurzen
Spaziergang entlang der Schluchten, um die atemberaubende Landschaft zu genießen. Moldawien, die ostrumänische Region, begrüßt uns mit einem weiteren bemerkenswerten Ort – dem Bicaz-Damm. Er wurde in den 1950er Jahren am Ende des Stausees Izvorul Mureÿului (auch als Bicaz-See bekannt) erbaut und ist Rumäniens größter künstlicher See.
Wir fahren am See entlang zu unserer Unterkunft, die am Ufer des Bicaz-Sees mit Blick auf das Ceahlÿu-Gebirge
liegt. Dieses familiengeführte Hotel besticht durch eine hervorragende Lage, atemberaubende Aussicht und köstliches Essen.
Das Abendessen besteht aus einem dreigängigen moldauischen Menü mit Wasser und einem Bier oder einem Glas Wein aus der Region. Aufgrund der Nähe zum See und den umliegenden Flüssen ist dies der ideale Ort, um rumänische Fischgerichte zu probieren. Auf Anfrage sind auch alternative Optionen erhältlich.
3 Sterne Pension Lostrita oder ähnlich
Heute fahren wir in die Bukowina um ihre berühmten bemalten Klöster zu besuchen (UNESCO Weltkulturerbe). Der erste Besuch gilt dem Kloster Moldovita. Das Kloster Moldovița ist ein bedeutendes orthodoxes Kloster in Rumänien, das sich in der Region Bukowina im Norden des Landes befindet. Es wurde im Jahr 1532 von Petru Rareș, dem Fürsten von Moldau, gegründet und gehört zu den berühmten bemalten Klöstern der Bukowina, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.
Das Kloster ist bekannt für seine beeindruckende Architektur im Stil der moldauischen Renaissance. Die Kirche des Klosters, die dem Heiligen Georg geweiht ist, zeichnet sich durch ihre Außenmalereien aus, die biblische Szenen und Heilige darstellen. Diese Fresken sind sowohl innen als auch außen zu finden und sind ein herausragendes Beispiel für die byzantinische Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts. Besonders bemerkenswert sind die Darstellungen des „Jüngsten Gerichts“ an der Westfassade sowie verschiedene Szenen aus dem Leben Christi.
Die Umgebung des Klosters ist von einer malerischen Landschaft geprägt, mit sanften Hügeln und Wäldern, die ideal für Wanderungen sind. In der Nähe befinden sich auch andere historische Stätten und Klöster, wie das Kloster Voroneț, das ebenfalls für seine beeindruckenden Fresken bekannt ist.
In einem kleinen Restaurant wird ein Mittagessen (2 Gänge) im bukowinischen Stil serviert.
Der nächste Besuch gilt dem Kloster Voronet. Das Kloster Voroneț ist eines der bekanntesten und am besten erhaltenen Klöster in der Bukowina. Es wurde 1488 von Fürst Ștefan cel Mare (Stefan der Große) gegründet und ist berühmt für seine beeindruckenden Außenfresken, die als Meisterwerke der byzantinischen Malerei gelten. Das Kloster gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und zieht jedes Jahr zahlreiche Touristen an.
Die Kirche des Klosters, die dem Heiligen Georg geweiht ist, zeigt eine Mischung aus gotischen und byzantinischen architektonischen Stilen. Die Fassade ist mit lebendigen Fresken geschmückt, die biblische Szenen und Heilige darstellen. Besonders bemerkenswert ist das Fresko des „Jüngsten Gerichts“ an der Westwand, das eine Vielzahl von Figuren zeigt, die den Tag des Gerichts darstellen.
Die Außenmalereien sind das herausragende Merkmal des Klosters Voroneț. Sie sind bekannt für ihre leuchtenden Farben, insbesondere das charakteristische „Voroneț-Blau“, ein tiefes Blau, das in den Fresken verwendet wird. Die Malereien zeigen nicht nur religiöse Themen, sondern auch alltägliche Szenen und symbolische Darstellungen.
Heute übernachten wir in einem 4 Sterne Hotel in Gura Humorului in dem wir auch zusammen Abendessen werden.
4 Sterne Hotel Best Western Bucovina oder ähnlich
Heute geht es zurück nach Siebenbürgen in die Stadt Brasov. Der erste Halt ist am Kloster Agapia. Das Agapia-Kloster, auch bekannt als Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit, ist ein historisches, kulturelles Erbe in Rumänien und eines der größten orthodoxen Klöster.
Das Kloster wurde im 14. Jahrhundert gegründet und ist ein Beispiel für die byzantinische Architektur, die in dieser Zeit in der Region verbreitet war. Es zeichnet sich durch seine beeindruckenden Fresken und kunstvollen Verzierungen aus, die biblische Szenen und Heilige darstellen. Diese Kunstwerke sind nicht nur von religiöser Bedeutung, sondern auch von historischem Wert, da sie Einblicke in die Kultur und das Leben der Menschen zu jener Zeit geben.
Wir besuchen das Vivant Museum, die Hauptkirche und Klostermuseum. Optional können Sie die Textil- und Malerwerkstätten des Klosters besuchen.
Am Nachmittag überqueren wir die Ostkarpaten über den Oituz Pass und fahren nach Kronstadt. Der Oituz-Pass ist ein malerischer Gebirgspass in den Ostkarpaten Rumäniens, der die Regionen Bacău und Covasna verbindet. Er liegt auf einer Höhe von etwa 1.050 Metern über dem Meeresspiegel und ist bekannt für seine beeindruckenden Landschaften und die atemberaubende Natur.
Der Pass hat eine wichtige historische Bedeutung, da er seit Jahrhunderten eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen verschiedenen Regionen darstellt. Er war auch Schauplatz bedeutender historischer Ereignisse, insbesondere während der beiden Weltkriege.
Für die nächsten zwei Nächte übernachten wir in der Altstadt von Kronstadt (Brasov).
Heute Abend können Sie durch die Altstadt von Kronstadt schlendern und den Flair der Stadt geniessen. Kehren Sie in einem der vielen Restaurants für ein individuelles Abendessen ein.
3 Sterne Hotel Bella Musica oder ähnlich
Heute morgen fahren wir zuerst nach Sinaia zum Schloss Peles. Das Schloss Peleș ist eines der bekanntesten und beeindruckendsten Schlösser in Rumänien und befindet sich in Sinaia, in den Karpaten. Es wurde zwischen 1873 und 1914 erbaut und diente als Sommerresidenz für die rumänische Königsfamilie, insbesondere für König Carol I (Hohenzollern)
Das Schloss ist ein herausragendes Beispiel für neorenaissancistische Architektur, kombiniert mit Elementen des neugotischen Stils. Es zeichnet sich durch seine prächtigen Fassaden, kunstvollen Verzierungen und eine Vielzahl von Türmen und Erkern aus. Die Innenräume sind ebenso beeindruckend, mit opulenten Räumen, die reich dekoriert sind und eine Vielzahl von Stilen und Materialien aus verschiedenen Epochen und Ländern präsentieren.
Das Schloss beherbergt über 160 Räume, darunter Bibliotheken, Empfangsräume, Schlafzimmer und Kapellen. Viele dieser Räume sind mit wertvollen Kunstwerken, Möbeln und historischen Artefakten ausgestattet. Besonders bemerkenswert sind die Waffenkammer, die mit einer umfangreichen Sammlung von Waffen geschmückt ist, sowie der große Saal mit seinen beeindruckenden Holzarbeiten.
Das Schloss Peleș gilt als eines der schönsten Schlösser Europas und zieht jedes Jahr zahlreiche Touristen an. Es ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein wichtiger Teil der rumänischen Geschichte und Kultur.
Am Nachmittag kehren wir nach Kronstadt zurück und erkunden die Altstadt. (ca. 2 stündiger Rundgang). Die Altstadt von Kronstadt (Brașov), eine der schönsten Städte Rumäniens, ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur und malerischen Gassen. Umgeben von den Karpaten, bietet die Stadt eine beeindruckende Kulisse.
Ein zentrales Merkmal der Altstadt ist der Marktplatz (Piața Sfatului), der von bunten historischen Gebäuden gesäumt ist. Hier befindet sich das Rathaus, ein gotisches Gebäude aus dem 15. Jahrhundert, das heute ein Museum beherbergt. Die Atmosphäre des Platzes wird durch Cafés und Restaurants ergänzt, die zum Verweilen einladen.
Die Schwarze Kirche (Biserica Neagră) ist ein weiteres Highlight der Altstadt. Diese beeindruckende gotische Kirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist für ihre dunkle Fassade bekannt, die nach einem großen Brand im Jahr 1689 entstand. Im Inneren finden Besucher eine wertvolle Sammlung von Teppichen und Kunstwerken. Die Stadtmauer und die Türme, wie der Weiße Turm und der Schwarze Turm, zeugen von der reichen Geschichte Brasovs als befestigte Stadt.
Zusätzlich gibt es zahlreiche kulturelle Veranstaltungen und Festivals, die das Leben in der Altstadt bereichern. Insgesamt bietet die Altstadt von Brașov eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Kultur und natürlicher Schönheit.
Auch heute Abend können Sie wieder durch die Altstadt schlendern und die Schönheit der Stadt bei einem individuellem Abendessen geniessen.
3 Sterne Hotel Bella Musica oder ähnlich
Nach dem Frühstück geht es zum Schloss nach Bran. Das Schloss Bran, oft als “Dracula-Schloss” bezeichnet, ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Rumäniens und liegt in der Nähe von Brașov. Es thront malerisch auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Karpaten.
Das Schloss wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Festung zur Verteidigung gegen Invasionen. Seine Architektur ist eine Mischung aus gotischen und Renaissance-Stilen, was ihm ein märchenhaftes Aussehen verleiht. Die markanten Türme, Zinnen und das steinerne Mauerwerk tragen zur mystischen Atmosphäre des Schlosses bei.
Obwohl es oft mit der Legende von Graf Dracula in Verbindung gebracht wird, gibt es keine historischen Beweise dafür, dass Vlad der Pfähler (der historische Dracula) jemals in diesem Schloss lebte. Dennoch zieht die Verbindung viele Touristen an, die mehr über die Legende erfahren möchten.
Im Inneren des Schlosses können Besucher verschiedene Räume erkunden, darunter Schlafzimmer, Salons und eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken und Antiquitäten. Das Schloss beherbergt auch ein Museum, das sich mit der Geschichte der Region sowie mit dem Mythos von Dracula beschäftigt.
Danach geht es weiter nach Hermannstadt (Sibiu). Sibiu ist eine charmante Stadt in Siebenbürgen, Rumänien, die für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur und ihre kulturelle Vielfalt bekannt ist. Die Stadt wurde im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern, den sogenannten Sachsen, gegründet und hat sich seitdem zu einem wichtigen kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum entwickelt.
Der Große Platz (Piața Mare) ist das Herz der Stadt und wird von prächtigen historischen Gebäuden umgeben, darunter das Brukenthal-Palais, das heute ein Kunstmuseum beherbergt. Der Platz ist auch ein beliebter Ort für Veranstaltungen und Festivals.
Ein weiteres markantes Merkmal von Sibiu ist der Kleine Platz (Piața Mică), der ebenfalls von schönen Gebäuden gesäumt wird und eine lebendige Atmosphäre bietet. Die Stadt hat viele Kirchen, darunter die evangelische Stadtpfarrkirche mit ihrem hohen Turm, der einen herrlichen Blick über die Stadt bietet.
Am Abend geniessen wir noch ein gemeinsames Abendessen zum Abschied.
4 Sterne Hotel Forum Continental oder ähnlich
Auch der schönste Urlaub geht einmal zu Ende. Heute werden Sie zum Flughafen Sibiu gebracht, wo Ihr Urlaub mit uns endet. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Heimflug.
Leistungen
Enthaltene Leistungen
- 8x Übernachtung mit Frühstück im Doppelzimmer
- 3x Mittagessen
- 6x Abendessen
- deutschsprachige Reiseleitung
- Fahrt mit dem Pferdewagen in Sibiel
- Verkostung hausgemachter Kekse
- Verkostung von lokalem Käse
- Gebäckverkostung
- Schnaps- und Likörverkostung
Nicht enthaltene Leistungen
- Flug nach Hermannstadt/Sibiu (SBZ) - Gerne beraten wir Sie bei der Flugbuchung
- Eintrittsgelder (Können im Paket dazu gebucht werden)
- Nicht aufgeführte Mahlzeiten
- Getränke aller Art
- Persönliche Ausgaben und Versicherungen
- Trinkgelder
Termine
Reisedaten | Verfügbarkeit | Preis | |
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15. April 2025 - 23. April 2025 | Verfügbar | 1.899€ | |
3. Juni 2025 - 11. Juni 2025 | Verfügbar | 1.899€ | |
28. Juni 2025 - 6. Juli 2025 | Verfügbar | 1.899€ | |
22. Juli 2025 - 30. Juli 2025 | Verfügbar | 1.899€ | |
1. September 2025 - 9. September 2025 | Verfügbar | 1.899€ | |
30. September 2025 - 8. Oktober 2025 | Verfügbar | 1.899€ |
Streckenverlauf (unverbindlich)
Hinweise
Mobilität:
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität grundsätzlich nicht geeignet. Sollten Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt sein, sind Sie verpflichtet uns vor der Buchung über Einschränkungen zu informieren.
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsbürger nach Rumänien:
Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
Reisepass – Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.
Personalausweis – Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.
Gesundheit:
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Kurzfristige Änderungen:
Aufgrund unvorhergesehener Umstände kann es immer kurzfristig zu Änderungen im Programm kommen, auch noch durch den Reiseleiter vor Ort. z.B. kann eine Sehenswürdigkeit kurzfristig geschlossen worden sein, sodass der Besuch nicht möglich ist. Der Reiseleiter wird dann nach Alternativen schauen, sodass der Character der Reise erhalten bleibt.
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