Empfang am Flughafen Bukarest (OTP) durch den deutschsprachigen Reiseleiter.

Auf dem Weg zum Hotel machen wir bereits eine erste kurze Stadtrundfahrt durch Bukarest.

Am Abend gibt es ein gemeinsames Abendessen mit rumänischen Spezialitäten in einem guten Restaurant. Beim Abendessen gibt es die Gelegenheit Ihre Mitreisenden kennenzulernen und mit dem Reiseleiter das weitere Programm zu besprechen.

Übernachtung in Bukarest.

Heute besuchen wir den Parlamentspalast in Bukarest. Es handelt sich um das zweitgrößte Gebäude der Welt nach dem Pentagon in den USA.

Danach fahren wir weiter nach Kronstadt (Brasov).

Unterwegs halten wir in Sinaia. Dort besuchen wir das Schloss Peles. Schloss Peleș ist ein beeindruckendes Schloss in den Karpaten. Es wurde zwischen 1873 und 1914 erbaut und diente als Sommerresidenz für die rumänische Königsfamilie (Hohenzollern). Das Schloss ist ein herausragendes Beispiel für neorenaissancistische Architektur und zeichnet sich durch seine prächtigen Fassaden, kunstvollen Innenräume und eine Vielzahl von Stilen aus, darunter gotische, barocke und byzantinische Elemente. Umgeben von malerischen Wäldern und Bergen, ist das Schloss auch für seine schönen Gärten bekannt. Heute ist es ein beliebtes Touristenziel und beherbergt ein Museum, das Kunstwerke und historische Artefakte zeigt.

In Sinaia haben wir auch die Möglichkeit für ein individuelles Mittagessen.

Nach der Ankunft in Kronstadt (Brasov) beziehen wir die Zimmer in unserem Hotel in direkter Altstadt Nähe.

Gemeinsames Abendessen mit anschließendem Spaziergang durch die beleuchtete Altstadt.

Übernachtung in Brasov.

Am Vormittag unternehmen wir einen ausführlichen Stadtrundgang durch die wunderschöne Altstadt von Kronstadt.

Die Altstadt von Kronstadt (Brașov) in Rumänien ist ein historisches Zentrum, das von einer beeindruckenden mittelalterlichen Architektur geprägt ist. Umgeben von den Karpaten, bietet die Stadt eine malerische Kulisse mit gut erhaltenen Gebäuden aus der Gotik, Renaissance und Barock. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten gehören die Schwarze Kirche, ein Meisterwerk gotischer Architektur, sowie der Marktplatz mit dem Rathaus und zahlreichen Cafés und Geschäften. Die Altstadt ist auch für ihre engen Gassen und charmanten Plätze bekannt, die eine lebendige Atmosphäre schaffen und Besucher in die Geschichte der Region eintauchen lassen.

Am Nachmittag fahren wir zum Schloss Bran. Das Schloss Bran, oft als “Dracula-Schloss” bezeichnet, liegt in der Nähe von Brașov und ist eine der bekanntesten Touristenattraktionen des Landes. Es wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Verteidigungsanlage gegen Invasionen. Die Architektur des Schlosses kombiniert gotische und mittelalterliche Stile und bietet beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Karpaten.

Obwohl es keine direkten Verbindungen zu Vlad dem Pfähler (der Inspiration für Bram Stokers Dracula) gibt, hat das Schloss durch die Legende und die Literatur an Popularität gewonnen. Heute beherbergt es ein Museum, das Kunstwerke und Möbel aus der Zeit von Königin Marie von Rumänien zeigt, die das Schloss in den frühen 1900er Jahren restaurierte und bewohnte. Die Kombination aus Geschichte, Architektur und Mythos macht das Schloss Bran zu einem faszinierenden Erlebnis.

Auf der Rückfahrt nach Kronstadt machen wir noch einen Abstecher nach Rosenau (rum. Rasnov) zur Bauernburg.

Das heutige Abendessen bietet siebenbürgische/sächsische Spezialitäten.

Übernachtung in Brasov.

Den heutigen Tag starten wir mit der Besichtigung der Kirchenburg in Tartlau. Die Kirchenburg Tartlau (Prejmer) ist eine beeindruckende mittelalterliche Festungsanlage und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Sie wurde im 13. Jahrhundert von den deutschen Siedlern, den sogenannten Sachsen, erbaut und gilt als eine der am besten erhaltenen Kirchenburgen in Transsilvanien.

Die Anlage kombiniert eine gotische Kirche mit einer massiven Verteidigungsstruktur, die von dicken Mauern und Türmen umgeben ist. Die Kirchenburg diente nicht nur als religiöses Zentrum, sondern auch als Zufluchtsort für die Dorfbewohner während feindlicher Angriffe. Im Inneren finden sich zahlreiche Räume, darunter Lagerstätten und Wohnräume, die Einblicke in das Leben der damaligen Zeit bieten.

Anschließend geht es weiter ins Szeklerland zum Dorf Varghis wo wir die lokale ungarische Kultur und Kirche besuchen werden.

Die Fahrt geht weiter durch die Bicaz- Schlucht, landschaftlich spektakulär und bis nach Piatra Neamt.

Abendessen in Piatra Neamt.

Übernachtung in Piatra Neamt

Heute besuchen wir das Kloster in Agapia (rumänisch Mănăstirea Agapia), das grösste Nonnenkloster in Rumänien. Das Kloster Agapia ist ein bedeutendes orthodoxes Kloster, das sich in der Nähe des Dorfes Agapia in der Region Moldau befindet. Es wurde im Jahr 1641 gegründet und ist bekannt für seine beeindruckende Architektur und die wunderschönen Fresken, die die Innenräume schmücken. Die Anlage umfasst auch eine Klosterschule und beherbergt eine wertvolle Sammlung von religiösen Kunstwerken.

Anschließend geht es nach Voronet. Das Kloster Voroneț ist ein berühmtes orthodoxes Kloster, das sich in der Region Bukowina befindet. Es wurde im Jahr 1488 von Fürst Ștefan der Große (Stefan cel Mare) gegründet und ist besonders bekannt für seine beeindruckenden Außenfresken, die als Meisterwerke der byzantinischen Kunst gelten. Die Fresken, darunter das berühmte “Jüngste Gericht”, zeichnen sich durch lebendige Farben und detaillierte Darstellungen aus, die biblische Szenen und Heilige zeigen.

Das Kloster Voroneț wird oft als “Sixtinische Kapelle des Ostens” bezeichnet und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

Am späteren Nachmittag besuchen wir noch das Kloster Humor. Das Kloster Humor, ist ein wunderschönes orthodoxes Kloster, das sich in der Region Bukowina befindet. Es wurde im 16. Jahrhundert gegründet und ist berühmt für seine beeindruckenden Wandmalereien, die biblische Szenen und das Leben der Heiligen darstellen. Diese Kunstwerke sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Das Kloster beherbergt eine wertvolle Ikonensammlung.

Abendessen und Übernachtung in Gura Humorului.

Heute besuchen wir zwei weitere Moldau Klöster. Zuerst fahren wir zum Kloster Sucevita. Das Kloster Sucevița ist ein bedeutendes orthodoxes Kloster, das im 16. Jahrhundert gegründet wurde. Es liegt in der Region Bukowina und ist bekannt für seine beeindruckenden Außenfresken, die biblische Szenen und Heilige darstellen. Die Fresken sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und zeichnen sich durch ihre lebendigen Farben und detaillierte Ausführung aus. Das Kloster wurde von der Familie Mușat als Verteidigungsanlage erbaut und ist von einer hohen Mauer umgeben.

Anschließend geht es weiter zum Kloster Moldovita. Das Kloster Moldovița ist ein orthodoxes Kloster, das im 16. Jahrhundert gegründet wurde, genauer gesagt im Jahr 1532. Es liegt in der Region Bukowina und ist bekannt für seine beeindruckenden Außenfresken, die biblische Szenen und Heilige darstellen. Diese Fresken sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und zeichnen sich durch lebendige Farben und detaillierte Darstellungen aus. Das Kloster ist auch ein wichtiges Zentrum der rumänisch-orthodoxen Spiritualität und zieht viele Pilger an, die die Kunst und Architektur bewundern möchten.

Danach verlassen wir Bukowina und fahren am Nachmittag in die Maramures, ein verträumter Landstrich mit wunderschöner Natur, wo die Zipser zu Hause sind.

Heute gibt es ein Abendessen mit Zipser Spezialitäten.

Übernachtung in Viseu de Sus.

Heute widmen wir den Tag der Holzarchitektur aus der Maramures und besuchen die Holzkirche in Bogdan Voda, Leud und Barsana.

Die Holzkirchen in Bogdan Voda, Leud und Barsana sind beeindruckende Beispiele der traditionellen rumänischen Holzarchitektur und gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.

– Bogdan Voda: Diese Kirche, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde, zeichnet sich durch ihre hohe, schlanke Form und die kunstvollen Holzschnitzereien aus. Sie ist ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum der Region.

– Leud: Die Holzkirche von Leud, ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert, ist bekannt für ihre einzigartigen Malereien und die charakteristische Dachkonstruktion. Sie spiegelt die lokale Baukunst und die religiösen Traditionen wieder.

– Barsana: Die Kirche von Barsana ist eine der bekanntesten und beeindruckendsten Holzkirchen. Sie hat ein markantes, hohes Dach und ist reich verziert mit Schnitzereien und Malereien, die biblische Szenen darstellen.

Diese Kirchen sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch lebendige Zeugnisse der rumänischen Kultur und Spiritualität.

Am Nachmittag besuchen wir auch den einzigartigen Lustigen Friedhof in Sapanta. Der Friedhof in Săpânța, auch bekannt als der “fröhliche Friedhof”, ist ein einzigartiger Ort, der für seine bunten Grabsteine und humorvollen Inschriften bekannt ist. Er spiegelt die Lebensfreude und den Humor der Menschen in dieser Region wieder. Jeder Grabstein erzählt die Geschichte des Verstorbenen auf eine oft witzige und poetische Weise, was den Friedhof zu einer besonderen Sehenswürdigkeit macht. Besucher schätzen die Kombination aus Trauer und Heiterkeit, die diesen Ort so einzigartig macht.

Übernachtung in Baia Mare in einem Hotel in der Altstadt.

Heute machen wir uns auf den Weg nach Klausenburg (rum. – Cluj-Napoca). Unterwegs besichtigen wir in Surdesti eine weitere wunderbare Holzkirche, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählt.

Klausenburg, auch bekannt als Cluj-Napoca, ist eine bedeutende Stadt in Rumänien. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht und ist heute für ihre lebendige Universitätsatmosphäre bekannt, da sie mehrere Hochschulen beherbergt, darunter die Universität von Klausenburg.

Klausenburg zeichnet sich durch eine Mischung aus historischer Architektur und modernem urbanem Leben aus. Hier besichtigen wir die gotische St.-Michaels-Kirche und die schöne Altstadt.

Übernachtung in Klausenburg.

Klausenburg, Alba Iulia und Hermannstadt sind drei ehemalige Hauptstädte von Siebenbürgen. Hermannstadt war es am längsten und ist wohl die schönste Stadt Siebenbürgens!

Heute besichtigen wir alle drei Städte auf unserem Weg nach Hermannstadt (rum. Sibiu).

Unterwegs fahren wir auch durch Mühlbach (Sebes) mit der interessantesten Kirche, architektonisch gesehen, Siebenbürgens. Dort wird der ev.Pfarrer eine Führung durch die sehr interessante Kirchenburg und Kirche machen.

Am Abend machen wir gemeinsam einen Abendspaziergang durch die beleuchtete Altstadt.

Übernachtung in Hermannstadt in oder in der Nähe der Altstadt.

Heute erkunden wir die Altstadt von Hermannstadt. Hermannstadt, auch bekannt als Sibiu, ist eine charmante Stadt und gilt als eines der kulturellen Zentren des Landes. Sie liegt in der Region Siebenbürgen und ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Altstadt, die von einer beeindruckenden Stadtmauer umgeben ist.

Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die von deutschen Siedlern geprägt wurde, was sich in der Architektur und den Traditionen wiederspiegelt. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten gehören der Große Platz (Piața Mare), die Brücke der Lügen und die evangelische Stadtpfarrkirche. Hermannstadt war 2007 Kulturhauptstadt Europas.

Am Nachmittag besuchen wir die Kirchenburgen in Michelsberg und Heltau. Die Kirchenburgen in Michelsberg und Heltau sind bedeutende historische Bauwerke in Siebenbürgen, die sowohl religiöse als auch defensive Funktionen erfüllten.

Michelsberg (Michelsberg): Die Kirchenburg von Michelsberg ist eine beeindruckende mittelalterliche Anlage, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Sie zeichnet sich durch ihre massive Wehrmauer und den gut erhaltenen Kirchturm aus. Die Kirche im Inneren ist im gotischen Stil gestaltet und beherbergt wertvolle Kunstwerke. Die Burg diente nicht nur als Gotteshaus, sondern auch als Zufluchtsort für die Dorfbewohner in Zeiten von Überfällen.

Heltau (Hârtibaciu): Die Kirchenburg von Heltau stammt ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert und ist bekannt für ihre imposante Architektur und die gut erhaltenen Verteidigungsanlagen. Die Kirche ist im spätgotischen Stil erbaut und verfügt über einen markanten Turm. Die Anlage umfasst mehrere Innenhöfe und Wohnräume, die früher von der Gemeinde genutzt wurden. Auch hier diente die Burg als Schutzraum während kriegerischer Auseinandersetzungen.

Beide Kirchenburgen sind Teil des kulturellen Erbes Siebenbürgens und zeugen von der Geschichte der sächsischen Gemeinschaften in dieser Region. Sie sind heute beliebte touristische Ziele und stehen unter Denkmalschutz.

Übernachtung in Hermannstadt.

Heute machen wir Ausflüge in die Umgebung von Hermannstadt. wir fahren nach Freck (Avrig), Kerz (Cirta) Zisterzienserkloster und Burg, Cunta – mit einer wunderschönen Kirche: einst evangelisch- sächsisch, dann rumänisch. In die Evang. Kirche (Saalbau), die ausgehöhlt worden ist, wurde eine Basilika hineingebaut – so etwas gibt es sonst nirgends zu sehen.

Abschiedsfest in Hermannstadt in einem der vielen schönen, traditionellen Wein- und Bierkeller bei gutem Essen.

Übernachtung in Hermannstadt

Heute heißt es Abschied nehmen von Rumänien. Sie fahren von Hermannstadt zum Flughafen Bukarest (OTP).

Nach einer erlebnisreichen Rundreise durch Rumänien wünschen wir Ihnen einen angenehmen Rückflug.