Ihr deutschsprachiger Reiseleiter holt Sie am Flughafen in Bukarest (OTP) ab. Je nach Ankunftszeit werden Sie am Nachmittag die Hauptstadt Bukarest kennen lernen. Wir werden die Patriarchenkirche, Sitz des rumänischen orthodoxen Oberhauptes, besichtigen und einen Fotostopp beim Parlamentspalast machen, nach dem Pentagon in den USA das zweitgrößte Gebäude der Welt.

Auf dem Revolutionsplatz werden Sie die Ereignisse von 1989 verstehen lernen.

Abendessen und Übernachtung in Bukarest.

Am Morgen fahren wir durch die Walachei Richtung Hermannstadt. Unterwegs machen wir einen Stopp am Kloster Cozia.

Das Kloster Cozia ist ein bedeutendes orthodoxes Kloster in Rumänien, das sich in der Nähe der Stadt Căciulata am Ufer des Olt-Flusses befindet. Es wurde im Jahr 1386 von Mircea dem Alten, einem wichtigen Herrscher der Walachei, gegründet und gilt als eines der ältesten und bedeutendsten Klöster des Landes.

Die Architektur des Klosters ist ein hervorragendes Beispiel für den rumänischen Stil der Zeit, mit Einflüssen aus byzantinischer und gotischer Baukunst. Die Kirche des Klosters ist dem Heiligen Nikolaus geweiht und zeichnet sich durch ihre beeindruckenden Fresken und kunstvollen Verzierungen aus. Viele dieser Fresken stammen aus dem 15. Jahrhundert und zeigen biblische Szenen sowie Darstellungen von Heiligen.

Weiterfahrt nach Hermannstadt. In Hermannstadt machen wir einen Stadtrundgang.

Hermannstadt, auch bekannt als Sibiu, ist eine Stadt in Siebenbürgen. Sie liegt im Herzen des Landes und ist von den Karpaten umgeben. Hermannstadt hat eine reiche Geschichte und ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur sowie ihre kulturelle Vielfalt.

Die Stadt wurde im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern, den sogenannten Sachsen, gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handels- und Kulturzentrum. Die Altstadt von Hermannstadt ist geprägt von engen Gassen, bunten Häusern und beeindruckenden Plätzen. Zu den markantesten Sehenswürdigkeiten gehören die Große Ringstraße (Piața Mare), die Kleine Ringstraße (Piața Mică) und die evangelische Stadtpfarrkirche, die mit ihrem hohen Turm das Stadtbild prägt.

Anschließend geht es weiter in den Kurort Bazna.

Übernachtung in Bazna.

Der heutige Tag steht unter dem Zeichen der Kultur der Siebenbürger Sachsen.

Am Morgen fahren wir zur Kirchenburg nach Biertan. Die Kirchenburg von Biertan ist eine beeindruckende mittelalterliche Festungsanlage in Siebenbürgen. Sie liegt etwa 50 Kilometer nordwestlich von Hermannstadt (Sibiu) und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Kirchenburg ist ein herausragendes Beispiel für die Architektur der sächsischen Gemeinschaften in dieser Region.

Die Anlage wurde im 15. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als evangelische Pfarrkirche. Die Kirche selbst ist im gotischen Stil gehalten und zeichnet sich durch ihren hohen Turm sowie die schönen Altäre und Fresken aus. Besonders bemerkenswert ist der spätgotische Altar, der mit kunstvollen Schnitzereien verziert ist.

Die Kirchenburg ist von einer massiven Mauer umgeben, die mehrere Türme und Verteidigungsanlagen umfasst. Diese Mauern wurden errichtet, um die Gemeinde vor Angriffen zu schützen, insbesondere während der osmanischen Expansion in Europa. Innerhalb der Mauern befinden sich auch Wohnräume, Werkstätten und Lagerräume, die einst den Bewohnern Schutz boten.

Anschließend geht es nach Schässburg. Schässburg, im Rumänischen als Sighișoara bekannt, ist eine historische Stadt in Siebenbürgen. Sie liegt malerisch auf einem Hügel und ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Schäßburg wurde im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern, den sogenannten Sachsen, gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handelszentrum.

Die Stadt ist berühmt als Geburtsort von Vlad dem Pfähler (Vlad Dracula), was ihr zusätzliches touristisches Interesse verleiht. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten zählen der Uhrturm, die evangelische Kirche auf dem Berg und die zahlreichen bunten Häuser mit ihren charakteristischen Erkern und Ziegeldächern.

Am Nachmittag machen wir eine Fahrt mit dem traditionellen rumänischen Pferdewagen bis zur sächsischen Kirchenburg von Bonnesdorf.

Übernachtung in Bazna.

Am Morgen fahren wir nach Meschen (rum. Mosna).

Die Kirchenburg in Meschen ist eine historische Kirchenburg, die sich in der Region Siebenbürgen befindet. Diese Art von Kirchenburg ist typisch für die sächsische Kultur in Transsilvanien und wurde im Mittelalter erbaut, um die lokale Bevölkerung vor Überfällen zu schützen.

Die Kirchenburg zeichnet sich durch ihre beeindruckende Architektur aus, die sowohl religiöse als auch defensive Elemente vereint. Die Kirche selbst ist oft das zentrale Element der Burganlage und wird von dicken Mauern und Türmen umgeben, die als Schutz dienen.

Die Kirchenburg Meschen ist ein Beispiel für die sächsische Baukunst und spiegelt die Geschichte und Kultur der deutschen Minderheit in dieser Region wieder. Heute ist sie ein beliebtes Ziel für Touristen, die sich für Geschichte, Architektur und die einzigartige Kultur Siebenbürgens interessieren.

Anschließend Weiterfahrt nach Predeal, ein Luftkurort an der Grenze zwischen Siebenbürgen und der Walachei. Predeal ist mit 1040m die höchstgelegene Stadt in Rumänien.

Übernachtung in Predeal

Heute widmen wir uns den Burgen und Kirchenburgen um Kronstadt. Zuerst geht es nach Tartlau und Honigberg.

Die Kirchenburg von Tartlau (rumänisch: Biserica Fortificată din Prejmer) ist eine beeindruckende historische Stätte in der Nähe von Brașov in Siebenbürgen. Sie gehört zu den am besten erhaltenen Kirchenburgen der Region und ist ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Architektur und Geschichte:
Die Kirchenburg wurde im 13. Jahrhundert von den deutschen Siedlern, den sogenannten Siebenbürger Sachsen, erbaut. Sie diente sowohl als Kirche als auch als Verteidigungsanlage. Die beeindruckende gotische Kirche im Inneren der Burg ist von einer massiven Mauer umgeben, die mit Türmen und Schießscharten ausgestattet ist. Diese Mauern boten Schutz vor Überfällen und Angriffen, die in der turbulenten Geschichte der Region häufig vorkamen.

Merkmale:
– Die Kirche: Die Kirche selbst ist ein bemerkenswertes Beispiel für gotische Architektur mit einem hohen, spitzen Turm und schönen Fenstern. Im Inneren finden sich wertvolle Altäre und kunstvolle Wandmalereien.
– Die Befestigungsanlagen: Die massive Mauer um die Kirche ist bis zu 12 Meter hoch und verfügt über mehrere Türme, die als Wachtürme und Lagerhäuser dienten. Diese Türme sind ein eindrucksvolles Zeugnis der militärischen Architektur des Mittelalters.
– Die Innenräume: Innerhalb der Kirchenburg gibt es verschiedene Räume, die früher als Lager, Wohnräume und Werkstätten genutzt wurden. Diese Räume geben einen Einblick in das Leben der damaligen Bewohner.

Insgesamt ist die Kirchenburg von Tartlau ein faszinierendes Ziel für Geschichtsinteressierte und Reisende, die die reiche Kultur und Geschichte Siebenbürgens erleben möchten.

Die Kirchenburg von Honigberg (rumänisch: Biserica fortificată din Hârseni) ist eine historische Kirchenburg in der gleichnamigen Ortschaft Honigberg, die sich im Kreis Brașov in Siebenbürgen befindet. Diese Kirchenburg ist ein bedeutendes Beispiel für die sächsische Architektur und Kultur in der Region.

Geschichte
Ursprung: Die Kirche und die dazugehörige Befestigungsanlage wurden im 13. Jahrhundert erbaut, als deutsche Siedler in die Region kamen.
Zweck: Die Kirchenburg diente sowohl als religiöses Zentrum als auch als Schutzraum für die Dorfbewohner während kriegerischer Auseinandersetzungen und Überfällen.
Architektur
Kirche: Im Zentrum der Burg steht eine evangelische Kirche, die im gotischen Stil erbaut wurde. Sie zeichnet sich durch hohe Fenster und einen markanten Turm aus.
Befestigungsanlagen: Die Kirche ist von einer massiven Mauer umgeben, die mit Türmen und Schießscharten ausgestattet ist. Diese Mauern boten den Bewohnern Schutz und Sicherheit.
Innere Strukturen: Innerhalb der Mauern befinden sich verschiedene Gebäude, darunter Wohnräume und Lagerräume, die den Bedürfnissen der Dorfbewohner dienten.

Anschließend machen wir einen Stadtrundgang durch Kronstadt. Kronstadt (rumänisch: Brașov) ist eine Stadt in Mittelrumänien, die am Fuße der Karpaten liegt. Sie ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kreises und bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Altstadt, die von einer beeindruckenden Stadtmauer umgeben ist. Kronstadt wurde im 13. Jahrhundert von deutschen Siedlern, den sogenannten Sachsen, gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handels- und Kulturzentrum.

Sehenswürdigkeiten
Schwarze Kirche: Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt, ein gotisches Bauwerk, das als eines der größten Kirchengebäude in Rumänien gilt.
Rathausplatz: Der zentrale Platz der Stadt, umgeben von historischen Gebäuden und Cafés.
Tampa-Berg: Ein beliebtes Ausflugsziel mit Wanderwegen und einer großartigen Aussicht auf die Stadt.

Wir werden die wichtigsten Sehenwürdigkeiten von Kronstadt kennen lernen. Die Schwarze Kirche (Außenbesichtigung), die mittelalterliche Stadtmauer, den Rathausplatz, die einzigartige Schnurrgasse, das Katharinentor und die kleine versteckte orthodoxe Kirche im Altstadt Zentrum.

Insgesamt ist Kronstadt ein faszinierendes Ziel für Besucher, die sich für Geschichte, Architektur und die Schönheit der Karpaten interessieren.

Am Nachmittag erreichen wir das Schloss in Bran. Das Schloss Bran, oft als „Dracula-Schloss“ bezeichnet, liegt in der Nähe von Brașov in Rumänien und ist eines der bekanntesten Wahrzeichen des Landes. Es wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Verteidigungsanlage gegen Invasionen.

Architektur
Stil: Das Schloss kombiniert gotische und mittelalterliche architektonische Elemente und ist auf einem hohen Felsen erbaut, was ihm eine beeindruckende Erscheinung verleiht.
Räume: Im Inneren des Schlosses gibt es zahlreiche Räume, darunter historische Möbel, Kunstwerke und Ausstellungen zur Geschichte der Region.

Obwohl das Schloss oft mit der Legende von Vlad dem Pfähler (Vlad Dracula) in Verbindung gebracht wird, gibt es keine historischen Beweise dafür, dass er jemals dort gelebt hat. Dennoch zieht die Verbindung zur Dracula-Legende viele Touristen an.

Die letzte Bewohnerin von Schloss Bran war Königin Maria von Rumänien.

Übernachtung in Predeal.

Am Vormittag fahren wir nach Sinaia. Dort besichtigen wir das Kloster von Sinaia. Das Kloster Sinaia ist ein historisches orthodoxes Kloster in der Stadt Sinaia. Es wurde im Jahr 1695 von Mönchen gegründet und ist nach dem biblischen Berg Sinai benannt.

Architektur
Stil: Das Kloster kombiniert barocke und byzantinische architektonische Elemente. Die Hauptkirche des Klosters, die „Kirche des Heiligen Kreuzes“, beeindruckt mit ihren schönen Fresken und kunstvollen Holzarbeiten.
Komplex: Der Klosterkomplex umfasst mehrere Gebäude, darunter Wohnräume für Mönche und eine Bibliothek.

Das Kloster Sinaia spielt eine wichtige Rolle in der rumänischen Orthodoxie und war ein bedeutendes religiöses Zentrum. Es beherbergt wertvolle Ikonen und religiöse Artefakte.

Heute ist das Kloster eine beliebte Touristenattraktion, die Besucher anzieht, die sich für Geschichte, Architektur und Spiritualität interessieren. Die malerische Lage in den Karpaten macht es zudem zu einem idealen Ziel für Naturliebhaber.

Danach fahren wir durch die Walachei und dann weiter nach Tulcea, dem Tor zum Donaudelta. Am späten Nachmittag machen wir eine Schifffahrt ins Donaudelta mit einem romantischen Abendesssen an Bord.

Übernachtung in Tulcea.

Heute fahren wir von Tulcea nach Constanza, wo sich die bekanntesten Badeorte an der rumänischen Schwarzmeerküste befinden. Wir unternehmen einen Stadtrundgang durch Constanza mit dem Ovidius Platz und der orthodoxen Kathedrale.

Am Nachmittag fahren wir zurück nach Bukarest und besichtigen das Dorfmuseum.

Zum Abschied gibt es heute Abend ein festliches Abendessen mit Folklore Programm im Restaurant R. Hanul Lui Manuc in der Altstadt von Bukarest.

Übernachtung in Bukarest.

Heute geht eine erlebnisreiche Reise zu Ende. Je nach Abflugzeit haben Sie noch Zeit zur freien Verfügung bevor Sie rechtzeitig zum Flughafen Bukarest (OTP) gebracht werden. Damit endet Ihre Reise mit uns und wir wünschen Ihnen einen angenehmen Heimflug.