Moldauklöster und Kirchenburgen

Ankunft am Flughafen Bukarest / Otopeni (OTP) und Empfang durch den deutschsprachigen rumänischen Reiseleiter. Fahrt in nördlicher Richtung durch das Prahova-Tal bis nach Predeal.

Predeal ist ein malerischer Kurort in Rumänien, der sich in den Karpaten befindet. Mit einer Höhenlagen von etwa 1.100 Metern ist er auch die höchstegelegene Stadt in Rumänien. Predeal ist bekannt für seine atemberaubende Natur, die umliegenden Berge und die frische Luft. Predeal ist ein beliebtes Erholungsgebiet, sowohl im Sommer, wie auch im Winter zum Ski fahren.

Die Stadt hat eine charmante Atmosphäre mit traditionellen rumänischen Häusern und modernen Einrichtungen. Neben dem Skifahren im Winter bietet Predeal auch im Sommer viele Aktivitäten wie Wandern, Mountainbiken und Ausflüge in die Natur. Die Umgebung ist reich an Flora und Fauna und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Erkundung.

Die Kombination aus natürlicher Schönheit, Freizeitmöglichkeiten und kulturellen Sehenswürdigkeiten macht Predeal zu einem attraktiven Reiseziel für Besucher aus aller Welt.

Zuerst besuchen Sie das Kloster Sinaia, auch bekannt als „Kloster der Heiligen Dreifaltigkeit“. Es ist ein bedeutendes orthodoxes Kloster in Rumänien, das sich in der Stadt Sinaia in den Karpaten befindet. Es wurde im Jahr 1695 von Mönchen gegründet und ist nach dem berühmten Kloster auf dem Berg Sinai benannt.

Anschliessend Besichtigung des Schloss Peles in Sinaia, der Sommerresidenz der königlichen Familie von Hohenzollern.
Das Schloss Peleș ist eines der beeindruckendsten und bekanntesten Schlösser Rumäniens und befindet sich in der Nähe von Sinaia, in den Karpaten. Es wurde zwischen 1873 und 1914 erbaut und diente als Sommerresidenz für die rumänische Königsfamilie, insbesondere für König Carol I. und seine Nachfolger.

Nachmittags Fahrt zum Dracula Schloss nach Bran. Das Schloss Bran, oft als „Dracula-Schloss“ bezeichnet, ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Rumäniens und befindet sich in der Nähe der Stadt Brașov, in den Karpaten. Es wurde im 14. Jahrhundert erbaut und hat eine faszinierende Geschichte sowie eine beeindruckende Architektur.

Weiter geht es nach Kronstadt / Brasov. Stadtrundgang mit Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Ein Stadtrundgang durch Brașov, eine der schönsten Städte Rumäniens, bietet eine faszinierende Mischung aus Geschichte, Architektur und Kultur. Die Stadt liegt am Fuße der Karpaten und ist von einer malerischen Landschaft umgeben. Die Sehenswürdigkeiten sind: Schwarze Kirche, Rathausplatz, Schnurrgasse, Katherinentor und eine kleine versteckte orthodoxe Kirche.

Die Schwarze Kirche in Brașov beherbergt eine beeindruckende Orgel, die als eine der größten und bedeutendsten Orgeln in Rumänien gilt. Die Buchholz-Orgel, die 1839 von dem deutschen Orgelbauer Johann Philipp Buchholz erbaut wurde, verfügt über mehr als 4000 Pfeifen. Diese Orgel ist nicht nur für ihre Größe bekannt, sondern auch für ihren hervorragenden Klang und ihre kunstvolle Gestaltung. Sie wird regelmäßig für Konzerte und liturgische Anlässe genutzt und ist ein wichtiger Bestandteil des musikalischen Erbes der Schwarzen Kirche.

Abendessen mit Spezialitäten der rumänischen Küche und rumänische Volksmusik.

Fahrt durch den östlichen Teil Siebenbürgens, durch das Szeklerland, wo der größte Teil der Bevölkerung ungarischer Abstammung ist. Am Lacu Rosi (Roter See) vorbei, durch die Bicaz Schlucht werden die Karpaten durchquert, um in die Moldau zu gelangen. Weiter Richtung Norden bis in die Bukowina. Unterwegs besichtigen wir das Kloster Agapia, einer der größten Nonnenklöster Europas mit über 1000 Nonnen und Novizen.

Das Kloster Agapia ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Klöster in Rumänien, gelegen im malerischen Gebirgsland der Region Moldau, etwa 10 Kilometer von der Stadt Târgu Neamț entfernt. Es wurde im Jahr 1641 gegründet und ist ein aktives orthodoxes Kloster, das sowohl für seine religiöse Bedeutung als auch für seine beeindruckende Architektur und Kunstwerke bekannt ist.

Die Klösterrundfahrt beginnt im Nonnenkloster Moldovita (Unesco Weltkulturerbe). Eine der Klosterschwestern erklärt das Leben in den orthodoxen Klöstern und die Außenwandmalereien dieses Klosters.

Das Kloster Moldovița ist eines der berühmtesten und bedeutendsten Klöster in Rumänien, das sich in der Region Bukowina im Norden des Landes befindet. Es wurde im Jahr 1532 von Fürst Petru Rareș gegründet und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, das die bemalten Klöster der Bukowina umfasst.

Fahrt über den Obcina-Mare Berg bis zum Kloster Sucevita, das einzige Kloster der Bukowina, in dem die Malerei der Nordwand noch unbeschädigt ist.

Das Kloster Sucevița ist eines der bekanntesten und beeindruckendsten Klöster in Rumänien, das sich in der Region Bukowina im Norden des Landes befindet. Es wurde im Jahr 1583 von der Familie Mușat gegründet und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, das die bemalten Klöster der Bukowina umfasst.

In der Nähe befindet sich das Keramikzentrum Marginea, wo die schwarze Keramik noch immer nach den alten Techniken produziert wird. Am Nachmittag dann die Besichtigung des Klosters Voronet.

Das Kloster Voroneț ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Klöster in Rumänien, das sich in der Region Bukowina im Norden des Landes befindet. Es wurde im Jahr 1488 von Fürst Ștefan cel Mare (Stefan dem Großen) gegründet und ist berühmt für seine beeindruckenden Wandmalereien, die als „Sixtinische Kapelle des Ostens“ bezeichnet werden.

Abendessen mit Folkloreprogramm in Campulung Moldovenesc.

Die Karpaten werden über den Tihuta Pass überquert, vorbei am Dracula Hotel. Dies ist die Gegend wo, der Sage nach, der Vampir Graf Dracula, gelebt haben soll. Weiter gehts nach Siebenbürgen bis nach Bistritz.

Bistritz (rumänisch: Bistrița) ist eine Stadt im Norden Rumäniens, die in der Region Transsilvanien liegt. Sie ist die Hauptstadt des gleichnamigen Kreises Bistrița-Năsăud und hat eine reiche Geschichte sowie eine vielfältige kulturelle Identität.

Hier wird die Evangelische Kirche besichtigt: Diese beeindruckende gotische Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist bekannt für ihren hohen Turm und ihre schönen Innenräume.

Am Nachmittag Weiterfahrt über Reghin (Sächisch-Regen) bis nach Targu Mures (Neumarkt). Hier wird die orthodoxe Kathedrale besichtigt, die größte Rumäniens.

Die Geschichte von Târgu Mureș reicht bis ins Mittelalter zurück. Die Stadt wurde 1332 erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich schnell zu einem bedeutenden Handels- und Kulturzentrum. Im Laufe der Jahrhunderte war Târgu Mureș ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen, insbesondere rumänischer, ungarischer und deutscher Einflüsse.

Fahrt nach Schäßburg.

Schässburg (rumänisch: Sighișoara) ist eine historische Stadt in Siebenbürgen, Rumänien. Sie liegt am Fluss Târnava Mare und ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurück reicht, als sie von deutschen Siedlern, den sogenannten Sachsen, gegründet wurde. Schässburg ist berühmt als Geburtsort von Vlad dem Pfähler, der als Inspiration für die Figur Dracula diente.

Die Altstadt zeichnet sich durch enge Gassen, bunte Häuser und beeindruckende Befestigungsanlagen aus. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören der Uhrturm, die Bergkirche und zahlreiche historische Gebäude im gotischen und barocken Stil.

Weiterfahrt nach Birthälm (Biertan) Unesco Weltkulturerbe.

Biertan ist ein malerisches Dorf in Siebenbürgen, Rumänien, das für seine beeindruckende Kirchenburg bekannt ist. Die Ortschaft liegt etwa 15 Kilometer nordwestlich von Schäßburg (Sighișoara) und gehört zum Kreis Sibiu. Biertan hat eine reiche Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, als es von deutschen Siedlern, den Siebenbürger Sachsen, gegründet wurde.

Die Hauptattraktion des Dorfes ist die evangelische Kirchenburg, die im späten Mittelalter erbaut wurde und heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Kirchenburg ist von einer mächtigen Mauer umgeben und beherbergt eine beeindruckende gotische Kirche aus dem 15. Jahrhundert sowie mehrere Türme und Verteidigungsanlagen. Die Anlage diente nicht nur als religiöses Zentrum, sondern auch als Zufluchtsort in Zeiten der Gefahr.

Weiterfahrt nach Medias und Besuch der Margarethenkirche, die den höchsten Uhrturm Rumäniens hat. Am Nachmittag Fahrt durch zahlreiche sächsische Dörfer, von denen die wichtigsten Frauendorf und Stolzenburg sind, bis nach Hermannstadt (Sibiu). Vor dem Abendessen gibt es noch einen Besuch bei den Bergbauern in Sibiel mit Besichtigung des Glasikonenmuseums.

Am Morgen machen Sie eine Stadtbesichtigung in Hermannstadt (Sibiu).

Sibiu (deutsch: Hermannstadt) ist eine historische Stadt in Siebenbürgen, die für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur und ihr reiches kulturelles Erbe bekannt ist. Die Stadt liegt am Fuße der Karpaten und ist eine der bedeutendsten Städte des Landes.

Sibiu wurde im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern, den sogenannten Sachsen, gegründet und entwickelte sich schnell zu einem wichtigen Handels- und Kulturzentrum. Die Altstadt von Sibiu zeichnet sich durch enge Gassen, beeindruckende Plätze und eine Vielzahl von historischen Gebäuden aus, darunter gotische Kirchen, barocke Paläste und Renaissancehäuser.

Zu den Hauptsehenswürdigkeiten gehören:

1. Der Große Platz (Piața Mare): Das Herz der Stadt, umgeben von prächtigen Gebäuden wie dem Brukenthal-Palais und der evangelischen Kirche.
2. Der Kleine Platz (Piața Mică): Ein malerischer Platz mit charmanten Cafés und Geschäften, der oft als Veranstaltungsort für Märkte und Festivals dient.
3. Die evangelische Kirche: Eine beeindruckende gotische Kirche mit einem hohen Turm, die das Stadtbild prägt.
4. Das Brukenthal-Museum: Eines der ältesten Museen Rumäniens, das eine bedeutende Sammlung europäischer Kunst beherbergt.
5. Die Stadtmauer und Türme: Überreste der alten Befestigungsanlagen sind noch sichtbar und bieten einen Einblick in die Geschichte der Stadt.

Am Nachmittag Fahrt in die Walachei nach Bukarest. Unterwegs werden Sie das Kloster Cozia besuchen, eines der ältesten in Rumänien.

In Bukarest erwartet Sie nach dem Einchecken im Hotel ein typisch rumänisches Abendessen mit Folklore Programm.

Am Vormittag machen Sie eine Stadtrundfahrt und besuchen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Bukarest. Das sind die Patriarchenkirche, das Dorfmuseum und der Parlamentspalast, das zweitgrößte Gebäude der Welt nach dem Pentagon in den USA.

Mittags Fahrt zum Flughafen Bukarest (Otopeni -OTP) und Heimflug nach einer erlebnisreichen Woche in Rumänien.